Australien: Kinder aus Regenbogenfamilien entwickeln sich sehr gut
In Australien wurden vor einiger Zeit Zwischenergebnisse der Australian Study of Child Health in Same-Sex Families der Universität von Melbourne veröffentlicht, die sich mit Kindern aus Regenbogenfamilien beschäftigt. Daraus geht hervor, dass sich die 500 aus allen Landesteilen stammenden Kinder zwischen 0 und 17 Jahren überdurchschnittlich gut entwickeln und gesünder sind als Kinder aus heterosexuellen Familiensettings. Als Gründe werden angeführt: Es handelt sich um Wunschkinder, das Familienklima ist überwiegend sehr harmonisch und die Eltern kümmern sich ausgesprochen fürsorglich um ihre Kinder. Doch auch australische Regenbogenfamilien haben Erfahrung mit Diskriminierung. Zu den Folgen daraus wird noch geforscht.
Mit den Endergebnissen der Studie ist im September 2013 zu rechnen.
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