IKEA kuscht vor Putin
Laut Online-Portal RiaNovosti hat das schwedische Möbelhaus IKEA in einem Schritt vorauseilenden Gehorsams eine lesbische Familiengeschichte aus ihrem Magazin „Family“ für das russische Publikum herausgestrichen. Das Kundenmagazin erscheint in 25 Ländern, unter anderem auch in Russland. Das dortige „Gesetz gegen homosexuelle Propaganda“ war dem schwedischen Möbelgiganten wohl zu heiß, deshalb können nun die russischen Kund_innen die Geschichte des lesbischen Elternpaares Clara und Kirsty nicht lesen.
Dieser Fall von Selbstzensur ist nicht der erste bei IKEA – letztes Jahr wurden für Saudi-Arabien alle Frauen aus dem Katalog wegretuschiert. Kaum zu glauben!
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