Zum Internationalen Tag gegen Homo– und Transphobie (IDAHOT): Demo, Filme und eine Handreichung zum Thema „Mobbing in der Grundschule“
Am 17. Mai wird der Internationale Tag gegen Homo– und Transphobie (IDAHOT) in vielen Ländern begangen. Seit 2005 erinnert der Tag an den 17. Mai 1990, als Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen wurde.
Mit diesem Tag setzen die LGBTQI Communities ein Zeichen gegen Gewalt und Ausgrenzung sowie für die weltweite Solidarität und gleiche Rechte für Lesben, Schwule, Queers, Transidente und Intersexuelle.
In München wird am Sa. 16. Mai 2015 ab 20.45 Uhr demonstriert!
Und Tele 5 zeigt „einschlägige Filme“!
Anlässlich des IDAHOT hat das Antidiskriminierungsprojekt „Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie“ zusammen mit dem LSVD Nordrhein-Westfalen nach einer Broschüre des LSVD Brandenburg eine Handreichung für die Grundschule gegen Mobbing veröffentlicht: „Was heißt hier Lesbe, was heißt hier schwul?“
Dass „lesbisch“ oder „schwul“ als Schimpfworte bereits in der Grundschule benutzt werden, ist nicht neu. Umso wichtiger sind geeignete Materialien und engagierte Lehrkräfte, damit Kinder frühzeitig ein Gefühl für eine adäquate Terminologie bekommen. Welche Begriffe sind in Ordnung? Welche Sätze sind herabwürdigend – Kinder brauchen Theamtisierung, um ein Gespür dafür zu bekommen. Und sie brauchen Schulen, die in ihrem Leitbild null Toleranz gegenüber Homo- und Transphobie verankert haben.
http://www.schule-der-vielfalt.de/kein-mobbing.pdf
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